
Am Sattel angekommen blicken wir zurück auf unseren Weg des Aufstiegs. Der Weg geht direkt durch ein Geröllfeld,
das durch jahrtausendlange Abbrüche aus den Felswänden entstanden ist. Wir sehen, auch das Gebirge lebt und verändert sich - allerdings
in so langen Zeiträumen, die wir uns nur schwer vorstellen können.
Unser Weg zum Gipfel der Benediktenwand wird jetzt sehr felsig. Oftmals ist der Weg gesichert durch Drahtseile,
die auch als Aufstiegshilfe nützlich sind.
Mit gewissem Abstand blicken wir auf die Achselköpfe. Der Weg über die Achselköpfe hinüber zum Brauneck sieht sehr
abenteuerlich aus. Das ist er auch!
Für Liebhaber schöner Wege in den Bergen ist dieser Weg ein voller Genuß - schmal und felsig,
eingerahmt von Latschen und Kalkgestein, farblich komponiert in weiß und grün!