Bald kommen wir als Wanderer auf unseren Weg-Genuss. Ein schmaler und felsiger Weg biegt von der
Schotterstraße nach links ab. Er führt uns auf anderem und schönerem Weg zu unserem Ziel. Es ist dunkel hier trotz
sonnigem Wetter, weil uns der Weg durch ein tief eingeschnittenes Tal des Gebirgsbaches führt, in dem die Sonne
ausgesperrt ist und uns nicht erreicht. Wir überqueren den Gebirgsbach ....
..... und folgen ihm an seinem felsigen Flußlauf nach oben.
An der nicht bewirtschafteten Hochalm Eibelsfleck stoßen wir wieder auf die Forststraße. Der Kontrast könnte nicht größer sein -
erst das schmale und dunkle Tal entlang des Gebirgsbaches, jetzt die Weite der Almwiesen mit der Benediktenwand im Hintergrund! Es ist wie ein
Heraustreten aus der Unterwelt.
Wir blicken hinüber zum weißen Kalkgestein der Benediktenwand, eingerahmt durch das tiefe Blau des Himmels, dem fein abgestimmten
Grün von Almweide und Forst und dem Rot des Daches der Eibelsfleckalm.