Die Zillertaler Alpen erstrahlen im Lichte der Morgensonne und zeigen uns die Faszination des
höheren Gebirges. Wir genießen die reine und frische Höhenluft und die herrlichen Ausblicke auf die Gipfel zahlreicher
und auch im Hochsommer schneebedeckten 3000er der Zillertaler Alpen.
Ein letzter Blick zurück auf den Tuxergletscher und seine Seilbahnanlagen. Klein ist er geworden,
der Gletscher. Anderen Orts sieht man in den Felswänden ein sehr großes Stück blanker Felsen, das noch kaum bewachsen ist.
Dies zeigt uns, wie schnell und gewaltig der Tuxer Gletscher in den letzten Jahren und Jahrzehnten zurückgegangen ist.
Bald werden auch die letzten Reste dieses Gletscher verschwunden sein. Werden hier künftig die letzten Reste der
Gletscher im Sommer abgedeckt, damit sie nicht weiter schmelzen, wie dies schon in anderen Skigebieten in Österreich
der Fall ist?
Wir nehmen den Abstieg nordwestlich des Tuxerhauses durch das Weitental. Hier sind wir von den
Seilbahnanlagen abgeschirmt und können die ruhige und besinnliche Natur genießen. Wir nehmen den Abstieg nordwestlich
des Tuxerhauses durch das Weitental. Hier sind wir von den Seilbahnanlagen abgeschirmt und können die ruhige und
besinnliche Natur genießen. Die Ruhe des Tals fließt wie unsichtbarer Nebel zu uns herauf.
Das Tal ist von dem ehemaligen und gewaltigen Gletscher ausgeschrammt, der hier über Hintertux und
durch das Zillertal floss und sich am Talausgang mit dem Gletscher des Inntals verband. An den Seitenhängen sind noch
viele Reste der Moränen beim Rückgang der Gletscher übriggeblieben und die von den Felswänden herabfallenden Steine
und Felsen legten sich über die von dem Gletscher hingeschobenen Moränen. Das ist ein ideales Wohngebiet für Murmeltiere,
da sie hier in lockerem Untergrund ihre Höhlen und Gänge gut bauen können.