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Auf den Spuren von Riesen und Zwergen
im Land der Schneekoppe (Polen und Schlesien) Texte: Daniela Tax |
Die Riesen
Die Riesen sind in den Märchen und Mythen einmal die Übermächtigen, die die man fürchten muss. Als solche sind sie häufig eingebildet, dumm und grob.
Wie die einäugigen Zyklopen, die sich Odysseus und seinen Männern in den Weg gestellt haben, oder die einfältigen Riesen, die das tapfere Schneiderlein überwältigt hat.
Doch es gibt auch die Riesen, die sehr sanft und großmütig sind und sich in den Dienst der guten Menschen stellen.
Ich denke hier an die Geschichte von Gullivers Reisen, wie er auf der Insel des kleinen Volkes "Lilliput" gestrandet war und sich in ihren Dienst gestellt hat. So gibt es den Riesen "Rübezahl" im Riesengebirge. Von welcher Art er ist und was das mit Land und Leuten zu tun hat, auf diese Spuren werden wir uns begeben. Der höchste Teil des Gebirgszuges der Sudeten ist das Riesengebirge, polnisch Korkonosze, gebirgsschlesisch Riesageberge oder Riesegeberche. |
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Sein Kamm bildet die Grenze zwischen Polen und Tschechien. Es erreicht in der Schneekoppe eine Höhe von 1602 Metern. Es ist ein Mittelgebirge und überragt den Schwarzwald mit mehr als 100 Höhenmetern. |
Der Riese Rübezahl
"Sicher ist, daß das Riesengebirge schon vor Zeiten weltberufen hieß, weil Rübezahl in dessen Höhlen und Gruben und auf dessen Hochmooren und Geröllhalden sein Wesen trieb. Da wo die Schneekoppe alle Gipfel überragt, da wohnt er.Der Riese unter den schlesischen Literaten ist der Nobelpreisträger Gerhart Hauptmann. |
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Neben ihnen die Ferienbunker aus kommunistischer Zeit, bunt durchgewürfelt mit neuen groß herausgeputzten 4 Sterne Hotels. ===> lesen Sie weiter zu den Zwergen |