Heute steigen wir von der Toni-Lenz-Hütte zunächst auf die Mittagsscharte auf. Das Wetter ist sehr nebelig, die Sicht dadurch schlecht.
Von der Toni-Lenz-Hütte über die Mittagsscharte zum Stöhrhaus
Texte und Bilder: Silvio Gundahar
Der Weg ist schmal, aber gut begehbar. Die steileren Stücke sind mit Stahlseilen gesichert.
Wir steigen durch die Mittagsscharte auf langen Holztreppen auf. Der Nebel ist sehr dicht, so dass wir hier keine Fotos gemacht haben. Oben kommen wir auf eine Hochfläche, die mit Latschen und Felsen überzogen ist.
Die Landschaft ist eigenartig, aber irgendwie fantastisch. Man kann sich gut vorstellen, wieviele Höhlen in diesem Berg sich befinden. Irgendwie ist das alles unheimlich.
Für die Gämsen ist jedoch dieses Gebiet ein Paradies. Immer wieder sehen wir ganze Rudel, wie sie über die Felsen ziehen.
Mitten durch den Latschenwald sehen wir dann plötzlich, wie sich unser Ziel, die Stöhrhütte zeigt. Dort wollen wir übernachten. Wir sind also gleich angekommen.
