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Unser Weg führt uns durch ein Gebiet, das zum ehemaligen deutsch-deutschen Grenzgebiet gehörte. Wachtürme und Reste des Grenzzaunes sind heute noch zu sehen. Teilweise führt uns der Weg über die Betonplattenwege der ehemaligen DDR-Grenzer.
Aber noch eine weitere Besonderheit hat dieser Weg: In der Schutzzone der ehemaligen DDR-Grenze konnten sich Biotope ungestört ausbreiten und genießen auch heute noch den Schutz, nunmehr infolge der Widmung des Gebiets als Naturpark. So gehört dieses Gebiet zum so genannten Grünen Band, einer Kette wertvoller Biotope und Naturschutzgebiete entlang der ehemaligen DDR-Grenze, die von der Ostsee bis ins Fichtelgebirge reicht.
Und schließlich noch ist dieses Gebiet von einer 3000jährigen Bergbaugeschichte geprägt, mit vielen Möglichkeiten von Besichtigungen. Um die Wasserkraft nutzen zu können, wurde ein weit verzweigtes Bewässerungssystem angelegt mit vielen Teichen und kleinen Seen. Dieses Bewässerungssystem wird als Wasserregal bezeichnet. Durch dieses Bewässerungssystem führt uns der Weg am 2. Tag.
Der Harzer Hexenstieg wurde 2003 eröffnet und in 2007 erhielt er das Zertifikat