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Die Kanaren gehören zu Spanien und die größte der kanarischen Inseln ist Teneriffa. Sie ist eine Vulkaninsel und 83 km lang und bis zu 54 km breit. Die Kanaren liegen westlich von Marokko und der Westsahara. Topografisch gehören die Kanaren zu Afrika. Teneriffa ist erdzeitlich gesehen eine sehr junge Insel und entstand erst vor ca. 12 Mio. Jahren aufgrund von vulkanischen Aktivitäten.
Teneriffa ist wegen seines Klimas und seiner vielen Wandermöglichkeiten eine ideale Wanderinsel für das ganze Jahr. Die durchschnittlichen Temperaturen schwanken zwischen 17 und 24 Grad Celsius. Maximale Temperaturen werden im August mit ca. 29 Grad Celsius und minimale Temperaturen werden im Januar und Februar mit ca. 14 Grad Celsius erreicht.
Das Zentrum von Teneriffa bildet der Vulkan Pico del Teide mit einer Größe von 3718 m. Ursprünglich stand hier ein wesentlich größerer Vulkan, der einen Durchmesser von 16 km aufwies. Dieser ist zusammengebrochen, in sich gesunken oder explodiert, worüber sich die Wissenschaftler noch nicht gänzlich einig sind. Die Außenmauern des ursprünglichen Vulkans stehen noch und wenn man vom Pico del Teide in die Caldera, den Kessel, herabblickt erscheint die Landschaft wie nach einem gigantischen Meteoriteneinschlag. Diese Caldera wird Las Cañadas genannt und bildet heute den Teide-Nationalpark (Parque Nacional del Teide). Die Vulkane im Teidegebiet sind noch aktiv. Die letzten Vulkanausprüche erfolgten in den Jahren 1706, 1798 und 1909.