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Walliser Alpen |
Wenn man vom Wallis spricht, denkt man an grimmige Nordwände, riesige Gletscher und an alpine
Heldentaten. Dabei sind das Schönste im Wallis die großen Wanderungen mit den großen
Gipfeln als Kulisse. Das Wallis ist weltberühmt, vielbesucht und hochgelobt. Hier wurde Bergsteigergeschichte geschrieben. Es ist das Wallis, fast eine kleine Welt für sich, mit ungeheuren Gegensätzen zwischen sonnenverwöhnten Talgründen und arktischen Gebirgsmassiven mit ihren Gletscherfeldern. Es ist seit alters her geprägt vom kulturellen Wechselspiel zwischen Leben im fruchtbaren Rhônetal mit Getreide-, Obst und Weinanbau und an kargen Extremstandorten in steilen Flanken und unzugänglichen Tälern. Bekannt sind die kilometerlangen Wasserleitungen, oft durch Felswände waghalsig mit hölzernen Rinnen geführt, ohne die auf den regenarmen Sonnenbergen kein Leben möglich wäre; bekannt auch die Steinplatten an den Getreidestadeln als wirksamer Schutz vor Nagern. Die Wanderungen führen auf den aussichtsreichsten Wegen, immer die majestätischen Viertausender vor Augen, in das Lötschental, das Goms, das Saas und das Mattertal. Das Oberwallis ist ein Teil des Kantons Wallis und markiert das Gebiet im oberen Teil, also in dem Teil, der dem Ursprung der Rhone am Furkapass entspricht. Das Oberwallis spielte in der frühen Handelsgeschichte eine wesentliche Rolle, als die technischen Möglichkeiten es immer mehr zuließen, Handelswege über die großen Schweizer Berge zu nutzen. Die Orte im Oberwallis zeigen diese Geschichte eindrucksvoll auf. |
Oberwallis - Über die Moosalp nach TöbelWir starten von der Moosalp und gehen nach Törbel. Von hier aus zurück über Embd. Meist bestehen herrliche Ausblicke in das Mattertal. weiter .... |
Mattertal - Von der Täschalm nach ZermattDer Weg ist leicht, aber eine Augenweide. Wer diesen Höhenweg nicht gegangen ist, hat das Mattertal nicht wirklich erlebt! weiter .... |