Bilderreise
Über den Höhenweg von Vernazza nach San Bernardino und dann über Cigoletta nach Corniglia
Text und Bilder: Günter Seefelder
Tour-Nr.: 3021004 | Cinque Terre |
Ausgangspunkt: Von Vernazza folgt man erstmals dem klassischen Cinque Terre Weg in Richtung Corniglia. Dann zweigt der Weg bei einem Felsvorsprung ab und führt steil den Berg hinauf.
Charakter: Einsame Wanderung für den sportlichen Wanderer mit wunderbarem Meerblick. Einige Abschnitte sind wegen der steilen Steigung etwas beschwerlich.
Charakter: Einsame Wanderung für den sportlichen Wanderer mit wunderbarem Meerblick. Einige Abschnitte sind wegen der steilen Steigung etwas beschwerlich.
Aufstieg in Std.:
Abstieg in Std.:
Einkehr: Vernazza, Corniglia
Gehzeit gesamt/Std.: 4-5
Hoehenmeter: 600
Abstieg in Std.:
Einkehr: Vernazza, Corniglia
Gehzeit gesamt/Std.: 4-5
Hoehenmeter: 600
Streckenverlauf: Der Weg führt durch den kleinen Ort San Bernardino mit seiner alten Wallfahrtskirche, dessen Gründung auf die Zeit vor 1584 zurück geht.
Anmerkungen: Eine echte Alternative zu den klassischen Cinque Terre Wegen. Anfänglich führt der Weg vorbei an dem Zahlposten, welcher sich auf der Strecke Vernazza - Corniglia befindet. Wir mussten aber nichts zahlen, da wir angegeben haben, dass wir nicht den klassischen Weg nach Corniglia nehmen möchten, sondern den Weg in Richtung San Bernadino, welcher ein paar Meter weiter an einem Felsvorsprung abzweigt. Auf einem steilen und engen Trampelpfad führt der Weg den Berg hinauf, vorbei an riesigen Kakteen und Stechginster (Achtung bei kurzen Hosen!). Ein herrlich einsamer Weg. So einsam, dass uns während des gesamten Aufstieges nur insgesamt 3 Wanderer begegnet sind. Einer davon, ein junger Amerikaner, welcher uns etwas verängstigt von Schlangen erzählt hat, die es sich in der Sonne auf dem Weg gemütlich gemacht haben. Nach dem etwas beschwehrlichen Aufstieg wandert man durch die wunderschöne Hinterlandschaft und kommt bald zu dem Ort San Bernardino mit seiner Wallfahrtskirche. Leider war die Kirche verschlossen, so dass wir sie nicht besichtigen konnten. Der Ort selbst ist auf einem schmalen Hügelkamm gebaut. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf Corniglia. Der Weg führt weiter den Berg hinauf und kreuzt mehrmals eine kleine Asphaltstraße. Da der Weg sehr schmal ist und sich fast unsichtbar in die Landschaft einfügt, ist es hier etwas schwierig den nächsten Wegabschnitt nicht zu verfehlen. Uns ist es passiert, dass wir erst einmal ein paar hundert Meter die Asphaltstraße hinauf gewandert sind, bis wir gemerkt haben, dass wir falsch sind. Auf dem Rückweg ist uns dann, durch den veränderten Blickwinkel, die kleine rot-weiße Markierung aufgefallen, welche wir am Anfang verfehlt haben. Nach einem Wegstück durch Kiefernwald, gelangt man bald auf den Höhenweg welcher von Levanto bis nach Portovenere führt. Von Cigoletta, was nicht der Name eines Ortes ist, sondern nur einen Kreuzungspunkt darstellt, geht es dann durch dichten Wald hinab bis nach Corniglia.
Anmerkungen: Eine echte Alternative zu den klassischen Cinque Terre Wegen. Anfänglich führt der Weg vorbei an dem Zahlposten, welcher sich auf der Strecke Vernazza - Corniglia befindet. Wir mussten aber nichts zahlen, da wir angegeben haben, dass wir nicht den klassischen Weg nach Corniglia nehmen möchten, sondern den Weg in Richtung San Bernadino, welcher ein paar Meter weiter an einem Felsvorsprung abzweigt. Auf einem steilen und engen Trampelpfad führt der Weg den Berg hinauf, vorbei an riesigen Kakteen und Stechginster (Achtung bei kurzen Hosen!). Ein herrlich einsamer Weg. So einsam, dass uns während des gesamten Aufstieges nur insgesamt 3 Wanderer begegnet sind. Einer davon, ein junger Amerikaner, welcher uns etwas verängstigt von Schlangen erzählt hat, die es sich in der Sonne auf dem Weg gemütlich gemacht haben. Nach dem etwas beschwehrlichen Aufstieg wandert man durch die wunderschöne Hinterlandschaft und kommt bald zu dem Ort San Bernardino mit seiner Wallfahrtskirche. Leider war die Kirche verschlossen, so dass wir sie nicht besichtigen konnten. Der Ort selbst ist auf einem schmalen Hügelkamm gebaut. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf Corniglia. Der Weg führt weiter den Berg hinauf und kreuzt mehrmals eine kleine Asphaltstraße. Da der Weg sehr schmal ist und sich fast unsichtbar in die Landschaft einfügt, ist es hier etwas schwierig den nächsten Wegabschnitt nicht zu verfehlen. Uns ist es passiert, dass wir erst einmal ein paar hundert Meter die Asphaltstraße hinauf gewandert sind, bis wir gemerkt haben, dass wir falsch sind. Auf dem Rückweg ist uns dann, durch den veränderten Blickwinkel, die kleine rot-weiße Markierung aufgefallen, welche wir am Anfang verfehlt haben. Nach einem Wegstück durch Kiefernwald, gelangt man bald auf den Höhenweg welcher von Levanto bis nach Portovenere führt. Von Cigoletta, was nicht der Name eines Ortes ist, sondern nur einen Kreuzungspunkt darstellt, geht es dann durch dichten Wald hinab bis nach Corniglia.
