Die Unterwasserwelt rund um die Insel ist von hoher Vielfalt. Hier sehen wir Fische in allen Farben und Formen und mit
einem großen Artenreichtum auch von Mustern. Die Unterwasserwelt von Curaçao steht unter Naturschutz,
weswegen Curaçao und seine Nachbarinseln immer mehr zu einem beliebten Tauchgebiet wurden. Hier gibt es neben Weich- und
Steinkorallen auch zahlreiche Schwämme und zahlreiche Arten, die die Vielfalt der Natur eindrucksvoll widerspiegeln. Curaçao
ist von einem Saumriff umgeben. D.h., dass vom Ufer aus erst das Riff kommt, das etwa ein bis vier Meter tief ist, bevor es tief
wird. Dieses Saumriff erstreckt sich vom Ufer bis zur Riffkante auf eine Weite von etwa 100 bis 200 m. Dadurch ist Curaçao
gut zum Schnorcheln geeignet.
Wer hier schnorchelt, sollte ein Bestimmungsbuch mitnehmen, um zu den unzähligen Arten der Fische näheres nachlesen zu können.
Mehrere hundert unterschiedlichen Fischarten lassen sich hier finden. Die Fische lassen sich durch die Schnorchler wenig stören,
so dass man diese meist auf kleiner Nähe beobachten kann. Ideal ist daher ein Schnorchel-Urlaub, wenn man diesen mit der
Unterwasserfotografie verbindet.
Empfehlenswert für Schnorchler ist, viele unterschiedliche Gebiete auszuprobieren. Man findet dort immer wieder unterschiedliche
Unterwasserlandschaften und neue Fische. Besonders gut hat uns die Kleine Knip im Westen der Insel gefallen. Hier findet sich eine
Sand- und Steinstrand und diese Bucht ist wenig überlaufen. Die Unterwasserlandschaften, die im weißen Sand liegen und immer wieder
von Felsen und Korallen bedeckt sind, zeigen ein ganz besonders schönes Bild. Die zahlreichen Fische mit ihren unterschiedlichen
Farben haben sich vor einer solchen Unterwasserlandschaft herrlich ab.
Da Curaçao aus vulkanischem Kalkgestein besteht haben sich seit Jahrmillionen Jahren viele Korallenriffe abgesetzt. Es ist schon
ein Erlebnis eigener Art, sich als Schnorchler dieses unterschiedlichen Korallenformationen anzusehen.